Mit KI zu barrierefreier Bildung – Teil 2
Nicht nur im Sprachkurs findet KI bei uns Einzug in den Unterricht. Auch im Rahmen unseres Bildungsprojekts für Jugendliche mit Migrationshintergrund geben wir einen Einstieg in alltagsbezogene Nutzungsmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz (KI).
Ziel ist es, die jungen Menschen zu befähigen, durch den Einsatz generativer KI-Tools wie ChatGPT, Gemini, Claude, Llama, DuckDuckGo AI Chat oder Co-Pilot schneller und effektiver an wichtige Informationen zu gelangen.
Grundlagen und Bewusstsein vermitteln
Dazu vermitteln wir die Grundlagen der KI, die Bedeutung des Datenschutzes und schaffen ein Bewusstsein für die Mensch-Maschine-Interaktion. Darüber hinaus zeigen wir auf, wie Prompts für alltagsbezogene Fragestellungen formuliert und deren Ergebnisse kritisch reflektiert werden sollten. Der Schwerpunkt lag dabei darauf, die Jugendlichen zu befähigen, wie sie diese Tools bei der Jobsuche, der Erstellung von Bewerbungsschreiben und der Suche nach Ausbildungsstellen nutzen können. Die Jugendlichen haben das System zur effektiven und trotzdem verantwortungsvollen Nutzung generativer KI-Tools schnell verstanden. Am Ende des Workshops gab es bereits tolle Ergebnisse.
Unsere Workshopleiterin Dr. Romy Hilbig resümiert: „Es war toll und spannend, die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Promptings zu teilen – dieses Mal mit einem besonderen Fokus auf die Unterstützung von Jugendlichen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.“
Vielen Dank an dich. Es war wie immer sehr lehrreich.
Projekt KarriereStart II – Diese Maßnahme wird unterstützt und mitfinanziert aus Steuergeldern auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Text und Titelbild: Euro-Schulen