Drei Jahre gehen schnell vorbei

Wir, vom dritten Lehrjahr der Hauswirtschaft und des Garten- und Landschaftsbaus, starteten den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück in Leo´s Schlemmer Café. Dort wurden wir sehr nett bedient und diesmal waren wir nicht selbst dafür verantwortlich das Essen vorzubereiten sowie die Tische einzudecken. Nachdem wir uns gestärkt hatten, sind wir zu Fuß zum Hundertwasserhaus „Die grüne Zitadelle“ gelaufen. Im Innenhof trafen wir uns dann mit den anderen Besuchern am Brunnen. Das war der offizielle Treffpunkt für die örtliche Führung. Die Hausführung durch das Hundertwasserhaus konnte beginnen.

Kunst und Vergnügen

Gleich gab es sehr viele interessante Informationen. So erfuhren wir viel über den Menschen Friedensreich Hundertwasser, seine Ideen und über die einzelnen Bauphasen der „Grünen Zitadelle“ bis hin zur Eröffnung 2005. Für uns war es interessant zu erfahren, dass Friedensreich Hundertwasser niemals in Magdeburg gewesen ist, aber die Gewerke nach seinem Tod trotzdem seine Ideen von Kunst und Architektur so umgesetzt haben. Auf unserem Rundgang hatten wir die Gelegenheit auf den Turm zu steigen und uns den begrünten Innenhof einmal von oben aus anzuschauen. Es sind ca. 300 Bäume im gesamten Objekt integriert, die man aber nicht so einfach von der Straße aus sehen kann. Vom Turm aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Landeshauptstadt und bei schöner Wetterlage kann man auch den Brocken sehen. Nach ca. 70 Minuten war die Hausführung beendet und wir trafen uns wieder im Innenhof zur Verabschiedung. Wir wurden noch einmal darauf aufmerksam, dass wir in dieser kurzen Zeit tatsächlich fast 4.400 Schritte zurückgelegt haben. Es war ein wunderschöner Tag, da Kultur und Vergnügen einfach gepasst haben. Zum Schluss können wir sagen, dass durch den Bau der „Grünen Zitadelle“ das Stadtbild der Landeshauptstadt eine schöne und interessante Bereicherung erhielt.

Text und Beitragsbilder: M. R. Sozialpädagogin