Beste Zukunftsperspektiven in Deutschland-1

Beste Zukunftsperspektiven in Deutschland

31. Oktober 2016

Sind Sie zufrieden? Wenn Sie zwischen 15 und 29 Jahren alt sind und in Deutschland leben, sollten Sie es sein – zumindest laut einer Studie aus Großbritannien aus 2016. Diese besagt nämlich, dass man als Jugendlicher am besten in Deutschland lebt. Hier sieht es im Vergleich mit 182 anderen Ländern in Bezug auf Perspektiven und Chancen für die Zukunft besonders rosig aus.

Die Studie

Die britischen Forscher nahmen sich den fünf Themenschwerpunkten Jobchancen, Bildung, Gesundheit, politische Beteiligung und Bürgerengagement an. Aus den Ergebnissen wurde der Youth Development Index, zu Deutsch Jugendentwicklungs-Index, bestimmt, der die Gegebenheiten der unterschiedlichen Nationen vergleichbar macht.

Allgemein liegt Europa weit vorne. Unter den ersten zehn Plätzen sind acht Positionen von europäischen Ländern besetzt. Lediglich Australien landete auf Platz drei und Japan auf der Zehn.

Die ersten Zehn im Ranking der besten Zukunftschancen

  1. Deutschland
  2. Dänemark
  3. Australien
  4. Schweiz
  5. Großbritannien
  6. Niederlande
  7. Österreich
  8. Luxemburg
  9. Portugal
  10. Japan

Die Schattenseite der Studie

Nicht jedes Land kann einen der vorderen Ränge belegen und nicht jeder Jugendliche kann in einem Land leben, das gut platziert ist und beste Zukunftsperspektiven bietet. Das ist logisch. Erschreckend ist aber, wie die Realität aussieht. So ist der Anteil an Jugendlichen in Deutschland extrem gering, während 87 Prozent davon in Entwicklungsländern leben.

Noch mehr Details zur Studie finden Sie in Marcus Theurers Artikel „Deutschland ist das beste Land, um jung zu sein“ vom 21.10.2016 auf faz.net. Oder Sie informieren sich direkt in der Studie und lesen den „2016 Global Youth Development Index and Report“.

Text: Katharina Boyens

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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