Bewerbungstipp Oktober: Erscheinungsbild der Bewerbungsunterlagen (Teil II) – schriftliche Bewerbung
Häufig werden die Bewerbungsunterlagen in Betrieben in einem ersten Schritt einer groben Sichtung unterworfen. Da häufig sehr viele Bewerbungen eintreffen, ist das meist auch gar nicht anders möglich. Zunächst verschafft man sich daher häufig einen ersten Überblick.
Der erste Eindruck zählt
Und wenn wir über „einen ersten Überblick“ sprechen, dann ist damit häufig auch gleichzeitig ein erster Eindruck gemeint. Die Bewerbungsunterlagen, egal ob schriftlich oder online eingereicht, sind die erste Arbeitsprobe, die die Bewerber in dem Unternehmen abgeben.
Worauf kann man bei einer Online-Bewerbung besonders achten, um einen guten ersten Eindruck zu erzielen?
10 Tipps aus der Bewerbungspraxis:
- Bewerbungsmappe in gutem Zustand (z. B. bei mehrfacher Verwendung sehen die Mappen irgendwann nicht mehr schön aus)
- Gleiches gilt für Zeugniskopien (und letztlich auch für Lebensläufe)
- Ordentliches Druckbild (im Zweifelsfall die Bewerbungsunterlagen in einem Copy-Shop ausdrucken lassen)
- Gutes/stärkeres Druckerpapier: Dieses sollte mindestens 80g-Papier sein. Mit 90g-Papier erzielt man häufig einen noch besseren Eindruck
- Einheitliches Schriftbild (nur eine Schriftart, max. 2 bis 3 Schriftgrößen, zwischen denen in einem Textblock (z. B. im Anschreiben) nicht gewechselt wird)
- Maßvoller Farbeinsatz (keine schrillen Farben, nicht zu viel Farbe)
- Anschreiben und Lebenslauf persönlich unterschreiben. Wenn Sie einen Füllfederhalter haben, nutzen Sie gern diesen (optimales Schriftbild)
- Berücksichtigung des richtigen Empfängers (wie in der Stellenanzeige angegeben)
- Entweder Sichtfenster-Umschlag mit Adresse auf dem Anschreiben oder den (neuen) Briefumschlag ordentlich beschriften
- Generell: Einhaltung weiterer Vorgaben/Fragen aus der Stellenanzeige
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.
