Erst Spaß beim Bauen, dann Freude am Spielen
Im Kurs zur beruflichen Neuorientierung an den Euro-Schulen Kerpen lassen die Teilnehmer aus dem Holz von Einwegpaletten gerade einen "Flipper"entstehen.
Dieses beliebte Spielgerät für jung und alt kennen die Älteren unter uns noch aus den Kneipen und Spielhallen der 1970er und 1980er Jahre. Bevor Video- und Computerspiele das analoge Spielvergnügen in die Vergessenheit abdrängten, hatten diese Groschengräber ihre Zeit.
Etwas Sinnvolles bauen, das Spaß macht
Mit der Überlegung, was wir mit unseren Möglichkeiten Sinnvolles bauen könnten, das als Endprodukt allen Spaß bereitet, starteten wir dieses Projekt.
Einen Flipper mit einfachen Mitteln und aus Materialien wie Holz, Gummibänder und Murmeln herzustellen, kann schon beim Bau viel Spaß machen. Trotzdem brachte die Suche nach Detaillösungen die grauen Zellen der Teilnehmer einige Male zum Rauchen.
Doch die schwierigsten Aufgaben sind jetzt gemeistert. Es werden noch ein paar Hindernisse für den Spielverlauf benötigt und nach Feinschliff und Lackierung wird dem Spielvergnügen bald nichts mehr im Wege stehen.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.