
Wie finde ich mich nach der Ausbildung in einer Großstadt zurecht?
Ein "Mobilitätstraining" absolvierten die angehenden Verkäufer der Klasse VK15/3 bei einer mehrtägigen Tour duch Leipzig vom 22. bis 24. August. Sie schauten sich jede Menge Sehenswürdigkeiten an, lernten verschiedene städtische Einrichtungen kennen und bekamen so einen umfassenden Eindruck von der größten Stadt des Freistaates Sachsen. Ein Besuch in einer Schokolodenfabrik in Halle auf der Rückreise rundete die dreitägige Exkursion ab.
Hier berichten die Auszubildenden von ihren Erlebnissen:
"Am Dienstag um 11:00 Uhr machten wir, die VK15/3, uns auf den Weg nach Leipzig. Gegen 15:00 Uhr sind wir im Hostel Globetrotter angekommen. Nach einer Belehrung zur Hausordnung und Bezug unserer Zimmer stand eine Stadtbesichtigung an. Wir besichtigten den MDR-Tower, auch „Hohler Zahn“ genannt. Von der Aussichtssichtplattform in der 31. Etage schauend waren wir beeindruckt von der Größe der Stadt. Den Tag schlossen wir mit einem gemütlichen Abendessen in Leo‘s Brasserie ab.
Besuch bei der Leipziger Volkszeitung
Am nächsten Tag, nach einem ausgiebigen Frühstück, machten wir uns auf den Weg zur Leipziger Volkszeitung. Dort nahmen wir an einer sehr interessanten Führung teil. Faszinierend und beeindruckend war die Schnelligkeit und Größe der Maschinen. Das Sortieren, Falten oder das Einlegen der Werbeeinlagen wurden maschinell geregelt und gingen blitzschnell vonstatten. Zum Abschluss bekam jeder Teilnehmer ein kostenloses Exemplar der aktuellen Tageszeitung.
Wo ist das nächste Krankenhaus oder was kostet eine Fahrkarte?
In der zweiten Tageshälfte erledigten wir unsere Arbeitsaufträge, z. B. wo ist das nächste Krankenhaus, welche Krankenkassen sind in der Nähe, wo befindet sich das Bürgeramt, das nächste Kreditinstitut und was kostet eine Stadtfahrkarte? Beeindruckend war auch der Besuch der Gedenkstätte an der „Runden Ecke“. Hier wird der Alltag der Staatssicherheit der DDR sehr anschaulich durch Zeitzeugenaussagen und viele Exponate dargestellt.
In der verbleibenden freien Zeit war Shoppen oder auch ein Besuch im Kriminalmuseum angesagt. Unser gemeinsames Abendessen nahmen wir im „Alex“ ein, und es war wieder vorzüglich.
Abstecher in die Halloren Schokoladenfabrik
Am Donnerstagmorgen packten wir unsere Sachen und mussten die schöne, große Stadt Leipzig wieder verlassen. Ein kleiner Umweg auf der Heimfahrt führte uns noch nach Halle in die Halloren Schokoladenfabrik. Dort erfuhren wir vieles über die Herkunft und Verarbeitung der Kakaobohne. Neben den vielen Verkostungen konnten wir beobachten, wie Pralinen hergestellt und verpackt werden. Anschließend shoppten wir im Fabrikverkauf. Nach einem weiteren kleinen Zwischenstopp ging es zurück nach Hoyerswerda.
Es waren drei sehr schöne und ereignisreiche Tage mit unseren Ausbilderinnen und Sozis. Vielen lieben Dank!"
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text vorrangig die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.










