Projekt „Zukunftslotsen – Arbeitsmarktmentoren für Geflüchtete im Landkreis Zwickau“
Unser Projekt „Zukunftslotsen – Arbeitsmarktmentoren für Geflüchtete im Landkreis Zwickau“, das 2017 stattfand, konnten wir sehr erfolgreich beenden.
Wir haben mit 85 Geflüchteten Integrationsverträge abgeschlossen, von denen wir bis zum Ende des vergangenen Jahres bereits 33 Personen in Arbeit vermittelt und elf Personen in eine Qualifizierungsmaßnahme zur Verbesserung ihrer beruflichen Zukunft integriert haben. Sechs der Geflüchteten konnten wir zudem in Ausbildung vermitteln, fünf in eine Einstiegsqualifizierung zur Vorbereitung einer Ausbildung und eine Person erwirbt derzeit in der Berufsvorbereitungsmaßnahme den Hauptschulabschluss. Ein Geflüchteter nahm ein Studium auf und einer begann eine selbstständige Tätigkeit.
Somit sind bereits 58 von 85 Personen erfolgreich integriert. Aktuell wurden elf weitere Geflüchtete mit abgeschlossenen Integrationsverträgen in das Projekt aufgenommen, weitere Vermittlungen in Arbeit und Aufnahmen von Einstiegsqualifizierungen sind initiiert.
Nachfrage reißt nicht ab
Aufgrund des hohen Bedarfs, der vielen Nachfragen und dem erfolgreichen Projektverlauf konnten wir ab dem 1. Januar 2018 unser Projekt personell verstärken und arbeiten nunmehr mit insgesamt sechs Arbeitsmarktmentoren im Landkreis in den Beratungsgebieten Zwickau/Werdau und Umgebung, Hohenstein/Glauchau und Umgebung sowie Limbach-Oberfrohna und angrenzende Kommunen. Unser Büro in Zwickau wurde zu klein, weswegen wir nun im Dr.-Friedrichs-Ring 41 ein neues wesentlich größeres Beratungsdomizil bezogen haben.
Nach wie vor sind wir auf der Suche nach interessierten Arbeitgebern, die den Geflüchteten im Landkreis Zwickau eine Chance auf Ausbildung oder Arbeit geben wollen und sind für jeden Kontakt dankbar. Unsere Arbeitsmarktmentoren und deren Kontaktdaten finden Sie unter folgendem Link: arbeitsmarktmentoren-sachsen.de/landkreis-zwickau
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.