Euro-Schulen Gransee mit großem Vorhaben
Am Montag, den 23. Mai ist an den Euro-Schulen Gransee erstmals in diesem Jahr ein Nachmittagskurs gestartet. Dieser ist mit 25 Teilnehmer*innen, die zum größten Teil aus der Ukraine stammen, bis auf den letzten Platz besetzt.
Am heutigen Montag beginnt bereits der nächste Kurs. Dieser ist allerdings ausgelagert und findet nicht in unserem Schulungsgebäude in der Templiner Straße, sondern an einem anderen Ort statt. Um dem Ansturm der Interessent*innen gerecht zu werden, wurde diese Lehrveranstaltung nämlich nach Fürstenberg verlegt, da die meisten Teilnehmer*innen dort untergekommen sind. Auch dieser Kurs ist mit über 20 Anmeldungen vollständig ausgebucht.
Doch damit nicht genug. Weitere Kurse befinden sich in Planung. Denn gerne folgen wir der Aufforderung des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) und des Landkreises Oberhavel, so schnell wie möglich Kurse für die ukrainischen Flüchtlinge zu starten. Für alle Bildungsangebote dieser Art gilt aber nach wie vor, dass sie im Grundsatz all jenen offenstehen, die vom Jobcenter bzw. BAMF eine Verpflichtung und/oder Berechtigung zur Teilnahme erhalten haben. Die Interessent*innen werden in der Reihenfolge, in welcher sie zu uns kommen, in diese Kurse aufgenommen. Reservierungen werden nicht vorgenommen, auch eine Exklusivität für Personen aus bestimmten Herkunftsgebieten gibt es nicht.
Wenn wir es schaffen, weitere Dozent*innen für die Euro-Schulen Gransee zu gewinnen, werden bald noch weitere Kurse durchgeführt werden können, um der derzeit besonders starken Nachfrage gerecht zu werden. Im Moment planen unsere Mitarbeiter*innen mit mindestens einem Neustart pro Monat. Für eine so kleine Schule wie die Euro-Schulen Gransee ist dies ein beachtliches Vorhaben.
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