Anmeldung zu Deutschkursen: Vom Teilnahmewunsch zum ersten Unterrichtstag
Die Euro-Schulen Gransee sind seit vielen Jahren eine Top-Adresse für all jene Menschen im Landkreis Oberhavel, die auf der Suche nach Fortbildungsangeboten sind, mit denen sie ihre Deutschkenntnisse nachhaltig verbessern können. Doch von der bloßen Kontaktaufnahme mit unserer Einrichtung bis zum ersten Schulungstag ist es ein langer Weg. Karl Ziegler, Verwalter des Standorts der ESO Education Group im Norden Brandenburgs, skizziert die wichtigsten Schritte, die es zu gehen gilt, bevor die Euro-Schulen Gransee ihre Kund*innen offiziell bei sich willkommen heißen können.
Einstufungstest obligatorisch
Kommt eine Person auf den Bildungsträger zu mit dem Wunsch, an einem Integrations- oder Berufssprachkurs teilzunehmen, führen Mitarbeitende der Euro-Schulen Gransee in der Regel als Erstes einen Einstufungstest durch. So können sie sich ein genaues Bild davon machen, welches Deutschniveau ihr Gegenüber bereits besitzt und für welchen Kurs es sich folglich einschreiben kann. Herr Ziegler versichert in diesem Zusammenhang, dass keine Sprachbarriere für sein Team zu hoch sei. Vor allem bei Menschen, die erst seit Kurzem in der Bundesrepublik leben, wird demnach für das Beratungs- und Auswertungsgespräch meist noch ein*e Übersetzer*in hinzugezogen, damit es gar nicht erst zu Verständnisproblemen kommt.
Ist ein Kurs, durch den der*die Interessent*in die eigenen Deutschkenntnisse auf die nächsthöhere Stufe verbessern könnte, nach Ermittlung des vorhandenen Sprachniveaus schon für die nahe Zukunft genau terminiert, können die Interessent*innen danach direkt auf die Teilnehmerliste gesetzt werden.
Um die Bürokratie kümmern wir uns!
Abgeschlossen sind die Kursvorbereitungen damit für beide Seiten aber noch nicht. Schließlich ist die deutsche Bürokratie in allen Teilen der Welt berühmt-berüchtigt. Selbst Muttersprachler*innen verstehen mitunter nur Latein, wenn sie bestimmte Formulare ausfüllen sollen. Die Euro-Schulen Gransee jedoch nehmen Zugewanderten die Angst davor, mit dem Stellen wichtiger Anträge womöglich überfordert zu sein.
Aktive Unterstützung
Wie Karl Ziegler betont, füllen er oder seine Kolleg*innen alle nötigen Formulare nämlich selbst aus und reichen sie bei den zuständigen Stellen ein. Erforderlich ist unter anderem das Einholen einer Zulassung zum Unterricht für die Interessent*innen. Auch das Stellen von Anträgen auf Kostenbefreiung sowie auf Erstattung etwaiger Fahrtkosten, die den Teilnehmenden für den täglichen Weg von Zuhause zu unserem Schulungsgebäude und zurück verursacht werden, haben unsere Mitarbeiter*innen stets im Blick. Sobald alle Anträge genehmigt sind und der Schulungsverträge von den Interessent*innen persönlich unterschrieben vorliegen, ist der Weg für beide Seiten frei: Der Unterricht in den Räumen der Euro-Schulen Gransee kann beginnen!
Text: Maximilian Voigt (Marketingbeauftragter des ESO Bildungsraums Berlin-Brandenburg)
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