Interkulturelle Tage in Dresden
Wie in jedem Jahr fanden in Dresden auch dieses Jahr im Herbst die Interkulturellen Tage statt. Bei einem Straßenfest stellten sich am letzten Septemberwochenende Vereine und Initiativen in der Dresdner Neustadt (Jorge-Gomondai-Platz) mit Bühnenprogramm, Aktionen und Kulinarik vor. Und wie in jedem Jahr war auch der Deutsch-Bereich der Euro-Schulen Dresden mittendrin.
Viel Betrieb
„Diesmal war es besonders schön“, berichtet Alina Wasserthal. „Wir hatten unseren Stand nahe der Bühne und den ganzen Nachmittag viel Betrieb.“ Sie hat mit fünf weiteren Kolleg*innen Kuchen und Lernmaterial gegen Spenden verteilt. „Einige Kolleg*innen hatten sogar ihre Kinder dabei. Andere haben uns im Vorfeld unterstützt, indem sie Kuchen gebacken haben“, so Alina.
Begegnung und Harmonie
Nicht nur Kaffee und selbstgebackener Kuchen kamen gut an. Auch an alten oder ungenutzten Lernmaterialien besteht meist Interesse. „Einige Bücher haben wir an Kolibri e.V. weitergegeben, einen Verein, der immer Material für seine Bibliothek gebrauchen kann.“ Den Stand der Euro-Schulen unterstützten nicht ausschließlich Mitarbeitende. Auch Teilnehmende aus unterschiedlichen Sprachkursen gesellten sich dazu und schauten vorbei. „Ich mache das immer gerne, es ist so schön harmonisch.“, sagt Ljuba Nesterova, Lehrkraft an den Euro-Schulen.
„Man trifft jedes Mal supernette Leute“, bestätigt Alina. Sie freut sich auch über die Begegnungen mit früheren Kursteilnehmenden. „Es kommen oft alte Bekannte vorbei und es ist schön, zu erfahren, was aus ihnen geworden ist.“
Außer Alina und Ljuba waren Malgorzata, Caroline, Sergej und Oleksandra mit dabei und freuen sich schon auf die Interkulturelle Tage im nächsten Jahr.
Beitragsbilder: Malgorzata Büttner (Euro-Schulen)