Teddybären für den guten Zweck
Die Schulgebäude werden weihnachtlich geschmückt, in Sprachkursen werden Weihnachtslieder und -bräuche vorgestellt und kleine Weihnachtsfeiern zelebriert. Auch in den Euro-Schulen sind die Adventszeit und das näher rückende Weihnachtsfest zu spüren.
Im Sinne der Worte von Roswita Bloch „Wenn uns bewußt wird, daß die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden“ wurde in diesem Jahr ein Weihnachtsevent der anderen Art für die Teilnehmer des Sonderprogramms zur „Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa" gefeiert. Die angehenden Altenpfleger erhielten die Möglichkeit, zum einen berufsrelevante Kompetenzen zu erwerben und zum anderen Kindern, welche das Weihnachtsfest nicht in ihrer Heimat verbringen können, eine Freude zu machen.
Werkstatt des Weihnachtsmannes
Die MobiPro-EU Teilnehmer fanden sich dafür zusammen und stellten gemeinsam unter fachkundiger Anleitung verschiedene Plüschtiere als Mutmacher und Seelentröster her. So entstanden Teddybären, Schmusekatzen und treue Stoffhunde, welche zunächst einen Namen und eine offizielle Geburtsurkunde erhielten. Danach wurden sie sinnbildlich mit den Lieblingsspeisen der Teilnehmer „gefüttert“ und bekamen ein mutiges, pochendes Herz. Abschließend wurde jedes Stofftier individuell gestaltet und für seinen großen Tag verpackt.
MobiPro-EU-Wichtel
Am 17. Dezember 2017 war der große Tag gekommen. Als Gäste des Malika e.V., der Initiative zur Unterstützung geflüchteter Frauen Dresden, überreichten die Teilnehmer im Rahmen der Weihnachtsfeier die mitgebrachten Stofftiere an die Kinder der Unterkunft Dresden-Laubegast. Die Freude war auf beiden Seiten groß und die Teilnehmer um eine schöne, neue Erfahrung reicher.
Wir wünschen allen Teilnehmern und Dozenten eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr!
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.
