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BSO und die Gesundheitsberufe

26. September 2024

Zur Stärkung der Fachkräftesicherung führen die Euro-Schulen Berlin aus Mitteln des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin auch im Jahr 2024 im Bezirk Reinickendorf für 2024 das Projekt „Ausbildungsstrategie Reinickendorf" durch.

Praxisorientierte Berufsorientierung für Multiplikator*innen

„BSO-Teams on Tour – Betriebe laden ein“ wird im Rahmen dieser Projektförderung umgesetzt. Mitwirkende der Berufs- und Studienorientierungs-Teams (BSO-Teams) der Reinickendorfer Schulen nahmen auf Einladung der zuständigen Schulaufsicht teil. Sie sind die Multiplikator*innen für die mit der Berufsorientierung befassten Lehrkräfte in den Reinickendorfer Sekundarschulen und Gymnasien und erreichen unmittelbar die Zielgruppe der jungen Menschen sowie deren Eltern. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Tour werden die Euro-Schulen von der Jugendberufsagentur und dem Bezirksamt Reinickendorf aktiv unterstützt.
Ziel ist eine praxisorientierte Berufsorientierung der Multiplikator*innen. Die besuchten Unternehmen stellen ihre Ausbildungsberufe vor und erläutern vor Ort, was sich hinter den angebotenen Ausbildungsberufen praktisch verbirgt und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Somit können die Lehrkräfte ihre Schüler*innen im Bezirk praxisnah beim Übergang von der Schule in die Ausbildung beraten.
Am letzten Dienstag wurde zur 13. Auflage der Veranstaltung das P.A.N. Zentrum der Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin und anschließend die Caritas-Klinik Dominikus Krankenhaus in Reinickendorf besucht. 

An beiden Orten wurden Berufe im Bereich der Gesundheitswirtschaft vorgestellt. 

Begrüßt wurden die teilnehmenden Lehrkräfte und Berater*innen der Jugendberufsagentur Reinickendorf im P.A.N. Zentrum für Post-Akute Neurorehabilitation. Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen (z.B. durch Schädel-Hirn-Trauma) werden hier aus einem professionellen Team begleitet. Das P.A.N. Konzept verbindet moderne Neurologische Rehabilitation mit pädagogischer Begleitung und fachärztlicher Versorgung. Vorgestellt wurden Lebensläufe und Werdegänge von Mitarbeiterinnen, die mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen und Werdegängen das Team vor Ort bereichern. Im P.A.N. Zentrum werden Heilerziehungspflegerinnen, Kaufleute im Büromanagement, Kaufleute im Gesundheitswesen und IT-Systemadministratoren ausgebildet. Der Rundgang durch das P.A.N. Zentrum zeigte ein großzügig ausgestattetes Therapiezentrum in wunderbar grüner Umgebung.

Breites Angebot an Ausbildungen

Nach einer Mittagspause in der Kantine des Dominikus Krankenhaus der Caritas-Klinik konnten die Teilnehmenden die die Ausbildung des Dominikus Krankenhaus der Caritas-Klinik kennen lernen. Die Auszubildenden stellten ihre Ausbildungen inhaltlich kurz vor. Anschließend konnten die Teilnehmenden kleine praktische Inhalte der Ausbildung selbst ausprobieren. So konnten die Teilnehmer verschiedene altersbedingte Einschränkungen am eigenen Körper ausprobieren. Zudem konnte der Puls und der Blutdruck gemessen werden.
Bei der Caritas Gesundheit öffnen sich die Türen für vielfältige Berufsausbildungen. Das Angebot umfasst pflegerische Berufe wie Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann oder Pflegefachassistenz, die Arbeit im OP als Operationstechnische:r Assistent:in (OTA) oder die vielseitige Ausbildung als Medizinische:r Fachangestellte:r (MFA). Ziel ist es, junge Menschen in eines dieser spannenden Berufsfelder einzuführen und dabei zu helfen, den besten beruflichen Weg für zu finden. Das Dominikus Krankenhaus der Caritas-Klinik bietet nur eine fundierte Ausbildung, sondern auch eine Umgebung, eigene Fähigkeiten zu entfalten. 
Insgesamt war es ein spannender Tag mit vielen Informationen für alle Beteiligten. Ein großes Dankeschön geht an die Gastgeber für die vielen spannenden Eindrücke.

 

Beitrag: Claudia Haupt

Beitragsbilder: Euro-Schulen Berlin

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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