Exkursion in die Stadt Bamberg
Am Donnerstag, dem 25. April, machte unser Integrationskurs mit unserer Lehrerin Frau Kaiser eine Exkursion in die Stadt Bamberg.
Viele verschiedene Sehenswürdigkeiten
Zuerst nahmen wir an einer Stadtführung teil, weil wir mehr über Bamberg erfahren wollten, und es war wirklich toll. Wir trafen uns mit unserem Stadtführer Herrn Erik Berkenkamp vor der St. Martinskirche. Er erzählte, dass Bamberg Jahrhunderte alte Denkmäler und viele verschiedene Sehenswürdigkeiten hat. Die St. Martinskirche ist eine alte, große, katholische Kirche im Zentrum der Stadt. In der Umgebung der Kirche gibt es den grünen Markt, den Gabelmann (Meeresgott Neptun) und die Fischstraße.
Legenden von Königen und Kirchen
Von der Kirche aus gingen wir zum Maximiliansplatz, es gibt sehr interessante Geschichten über die Skulpturen auf dem Platz. Dort sahen wir die Skulptur des Königs Heinich II, der eine Kirche trägt. Die Kirche ist ein Symbol für ein Kind des Königs und der Königin. Sie hatten kein Kind, deshalb schenkte der König seiner Königin eine Kirche als „Kind“. Wir sahen auch die Skulptur der Königin und sie trug Geld.
Vogelpräparate im Naturkundemuseum
Auf dem Maxplatz konnten wir auch das neue Rathaus sehen. Dann besichtigten wir das Naturkundemuseum, dort sahen wir den Ausstellungssaal der Vögel, in dem es viele Vogelpräparate gibt. Eine Bibliothek der Universität Bamberg ist in der Nähe des Museums. Danach besichtigten wir den Heumarkt und schauten die Skulptur „Liegende mit Frucht“ von dem kolumbianischen Künstler Fernando Botero an.
Ein Schlenkerla darf nicht fehlen
Dann liefen wir zum alten Rathaus in der Mitte der Regnitz. Dieses Rathaus ist die berühmteste Sehenswürdigkeit in Bamberg, es ist ein besonderes Haus mit bunten Mauern, wir konnten einen Fuß aus Stein sehen, der aus der Wand kommt. Wir schauten auch die Bronzeplastik „Centurione I“ von dem polnischen Künstler Igor Mitoraj an, dieser Skulptur fehlen große Teile des Hinterkopfes und auch beide Augen. Danach sahen wir alte Gebäude und Häuser in Bamberg und die bekannte Rauchbierbrauerei „Schlenkerla“. Am Ende schauten wir die bodennahe Lichtskulptur „Brandmal“ an. Der Stadtführer war ein netter Deutscher und die Stadtführung ließ uns mehr über Bamberg wissen, das war wirklich toll.
In Gruppen wichtige Orte kennenlernen
Nach der Stadtführung gingen wir in Gruppen an verschiedene Plätze in Bamberg, um Informationen zu erfragen. So lernten wir die Stadtbücherei kennen und fanden die Abteilung mit Büchern in leichter Sprache, fragten in der Touristeninformation nach geeigneten Hotels, suchten im Teehaus Scharnke nach bestimmten Teesorten, erkundigten uns am Bahnhof nach Preisen für Gruppenfahrten nach Nürnberg, verglichen Restaurantpreise in der Sandstraße, schauten uns im Laden „Unverpackt“ um, fragten in der VHS nach dem Programm für das Sommersemester und in der Buchhandlung nach Vorbereitungsbüchern für unseren DTZ (Deutsch-Test für Zuwanderer).
Danke für den schönen Ausflug!
Endlich gingen wir zum Gabelmann, unserem Treffpunkt, das Wetter war sehr schön. Wir machten eine Pause in einem Café und beendeten den Ausflug. Vielen Dank für den Ausflug, den unsere Lehrerin Frau Kaiser organisierte und die Euro-Schulen finanzierten.
Von Yassmine Elmanakhly und Jialing Jiang, Teilnehmerinnen des IK64
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.