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Geocaching im Rhododendronpark Kromlau
Ganz spontan schlossen wir, die Klasse Verkäufer 21, uns am 23. März den Teilnehmer*innen der KOMPAKT-Maßnahme unserer Euro-Schulen zu einem Ausflug in den Rhododendronpark in Kromlau an. Nach der langen Pandemiezeit, in der wir kaum etwas Spannendes außerhalb der Schule erleben durften, war dieser Ausflug ein echtes Highlight für uns.
In Kromlau angekommen besichtigten wir zuerst die sehr bekannte Rakotzbrücke, die oft als Hintergrund für Hochzeitsfotos und sogar als Kulisse für das Märchen „Der Zauberlehrling“ diente, welches 2017 für das ZDF in Görlitz gedreht wurde. Sie besteht aus Basalt- und Feldsteinen und wird auch Teufelsbrücke genannt. Wenn die Sonne richtig steht, spiegelt sie sich im Wasser, so dass sie einen vollständigen Kreis ergibt.
Geocaching – Schüler*innen beweisen gute Spürnasen
Danach bekamen wir Instruktionen für das Geocaching, was eine moderne Form der Schnitzeljagd ist, ähnlich wie eine Schatzsuche. Als Orientierungshilfe bekamen wir einen Plan, auf dem verschlüsselte Hinweise notiert waren. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt und sollten 5 Orte finden, an denen man Geocaches, also „Schätze“, versteckt hat. Ein paar waren einfach zu finden, bei anderen haben wir ganz schön suchen und überlegen müssen. Zum Schluss konnten wir uns aber in vier von fünf Logbüchern verewigen und waren ziemlich stolz auf uns.
Himmel, Hölle und die goldene Mitte
Im Park gab es noch mehr zu sehen. Eine Waldeisenbahn und viele verschiedene Bauwerke aus Felsstein. Besonders interessant fanden wir zwei Grotten, die Himmel und Hölle darstellen sollen. Die meisten von uns konnten sich nicht entscheiden wo sie hingehören und wählten die goldene Mitte.
Bei strahlendem Sonnenschein aßen wir noch gemeinsam zu Mittag und beendeten damit einen sehr schönen Tag.
Bildquelle Beitragsbild: ©PRESSLAB /shutterstock.com